Hypotheken- und Refinanzierungszinsen heute, 30. April 2025: Die Zinsen fallen weiter

Wenn Sie über den Kauf eines Eigenheims oder die Refinanzierung Ihrer Hypothek nachdenken, haben Sie Glück. Ab dem 30. April 2025 sinken die Hypotheken- und Refinanzierungszinsen weiter und bieten Kreditnehmern die Möglichkeit, sich niedrigere Kosten zu sichern.
Dabei handelt es sich nicht nur um einen leichten Rückgang, denn die Zinsen sind seit einigen Wochen stetig gesunken, und immer mehr Käufer werden darauf aufmerksam. Angesichts der nachlassenden Inflation und der Konjunktursignale, die auf mehr Stabilität hindeuten, haben die Kreditgeber ihre Zinsangebote angepasst, um wettbewerbsfähig zu bleiben und der gestiegenen Nachfrage der Kreditnehmer gerecht zu werden.
Sehen wir uns genauer an, was mit den aktuellen Hypotheken- und Refinanzierungszinsen passiert, warum sie sinken und was das für Sie bedeutet.
Hypothekenzinsen heute
Hier sind die durchschnittlichen Preise, die seit heute Morgen landesweit angeboten werden:
- 30 Jahre feste Hypothek: 6.43 % (gegenüber 6.55 % letzte Woche)
- 15 Jahre feste Hypothek: 5.71 % (vorher 5.81 %)
- 5/1 Hypothek mit variablem Zinssatz (ARM): 5.93 % (leichter Rückgang von 6.01 %)
Diese Zahlen können je nach Ihrer Kreditwürdigkeit, der Kredithöhe, dem Standort und dem von Ihnen gewählten Kreditgeber variieren, aber der Trend geht eindeutig zu sinkenden Zinsen.
Refinanzierungssätze heute
Für Eigenheimbesitzer, die eine Refinanzierung anstreben, bieten Kreditgeber im Durchschnitt Folgendes an:
- 30-jährige Festrefinanzierung: 6.49 % (vorher 6.59 %)
- 15-jährige Festrefinanzierung: 5.76 % (vorher 5.87 %)
- 5/1 ARM-Refinanzierung: 5.97 % (leichter Rückgang von 6.05 %)
Wenn Ihr aktueller Hypothekenzins im Bereich von 7 % oder 8 % liegt, könnte dies das Zeitfenster sein, auf das Sie gewartet haben.
Warum die Zinsen fallen

Es gibt einige Gründe für den Rückgang der Zinsen:
1. Niedrigere Inflation: Aktuelle Berichte zeigen, dass die Inflation nach Monaten hartnäckig hoher Preise endlich nachlässt. Dies gibt der Federal Reserve mehr Spielraum, Zinserhöhungen auszusetzen oder im weiteren Jahresverlauf sogar Zinssenkungen in Erwägung zu ziehen.
2. Fed signalisiert eine mildere Haltung: Die Fed hat die Zinsen nicht offiziell gesenkt, aber Kommentare von Fed-Vertretern lassen darauf schließen, dass sie mit den Zinserhöhungen möglicherweise fertig sind. Die Märkte preisen die Möglichkeit einer Zinssenkung in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ein.
3. Langsameres Wirtschaftswachstum: Während der Arbeitsmarkt relativ stark bleibt, haben die Verbraucherausgaben und die Aktivität auf dem Wohnungsmarkt begonnen, sich abzukühlen. Dies trägt dazu bei, den Zinsdruck niedrig zu halten, da die Kreditgeber versuchen, mehr Kreditnehmer zu gewinnen.
Was das für Käufer bedeutet
Wenn Sie ein Haus kaufen möchten, können niedrigere Zinsen einen großen Unterschied machen.
Nehmen wir an, Sie kaufen ein Haus für 400,000 $ mit einer Anzahlung von 20 %. Bei einem Zinssatz von 6.55 % würde Ihre monatliche Hypothek (ohne Steuern und Versicherung) etwa 2,040 $ betragen. Bei 6.43 % sinkt dieser Wert auf etwa 2,010 $. Das klingt vielleicht nicht viel, wenn man jeden Monat davon ausgeht, aber über 30 Jahre hinweg summiert sich die Ersparnis auf Tausende von Dollar.
Niedrigere Zinsen bedeuten auch, dass Sie sich für die gleiche Monatsrate ein größeres Eigenheim leisten können oder einfach den Spielraum in Ihrem Budget genießen können.
Was das für Hausbesitzer bedeutet
Wenn Sie bereits Eigentümer eines Eigenheims sind und für Ihre aktuelle Hypothek ein höherer Zinssatz festgelegt ist, könnte dies Ihre Chance sein, eine Umschuldung vorzunehmen und Ihre Raten zu senken.
Nehmen wir an, Sie haben ein Darlehen über 300,000 $ zu 7.25 %. Wenn Sie auf 6.49 % umschulden, könnten Sie fast 150 $ pro Monat sparen. Über die Laufzeit des Kredits betrachtet ist das eine große Ersparnis.
Denken Sie einfach daran: Refinanzierung Es ist nicht kostenlos. Es fallen Abschlusskosten, Bewertungsgebühren und möglicherweise ein neuer Zeitplan an, der berücksichtigt werden muss. Aber wenn die Zahlen zu Ihren Gunsten ausfallen, könnte es sich dennoch lohnen.
Sollten Sie jetzt sperren?
Dies ist die Millionenfrage und sie hängt von Ihrer Situation ab.
Wenn Sie demnächst kaufen und einen Zinssatz sehen, der zu Ihrem Budget passt, können Sie sich durch eine sofortige Festschreibung absichern, falls die Zinssätze wieder steigen. Die meisten Kreditgeber bieten eine Zinsbindung für 30–60 Tage an, manchmal auch länger, je nach Kreditgeber und Kreditart.
Wenn Sie eine Refinanzierung vornehmen, rechnen Sie nach. Prüfen Sie, für welchen Zinssatz Sie sich qualifizieren würden, wie hoch Ihre neue Zahlung wäre und wie lange es dauern würde, bis Sie nach Zahlung der Abschlusskosten die Gewinnschwelle erreichen.
So erhalten Sie den besten Preis
Die Zinssätze sind von Kreditgeber zu Kreditgeber unterschiedlich, daher ist es wichtig, Preise zu vergleichen. Doch über den Vergleich von Angeboten hinaus können Sie auch clevere Schritte unternehmen, um sich den niedrigstmöglichen Tarif zu sichern.
Steigern Sie Ihre Kredit-Score Ihre Kreditwürdigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, auf die Kreditgeber achten. Je höher Ihre Punktzahl, desto vertrauenswürdiger erscheinen Sie und desto besser ist Ihre Wahrscheinlichkeit, einen Zinssatz zu erhalten. Um Ihre Bewertung zu verbessern, zahlen Sie Ihre Rechnungen pünktlich, reduzieren Sie ausstehende Schulden und vermeiden Sie die Aufnahme neuer Kredite unmittelbar vor der Beantragung eines Kredits.
Reduzieren Sie Ihr Schulden-Einkommens-Verhältnis Kreditgeber achten nicht nur auf Ihr Einkommen, sondern auch darauf, wie viel davon bereits vergeben ist. Wenn Sie einen großen Teil Ihres Einkommens für die Rückzahlung von Kreditkarten oder Krediten verwenden, ist das ein Warnsignal. Versuchen Sie, vor der Antragstellung Ihre bestehenden Schulden zu tilgen, damit Sie finanziell nicht so angespannt wirken.
Leisten Sie eine höhere Anzahlung Wenn Sie mehr Geld anzahlen, müssen Sie weniger leihen, und das gefällt den Kreditgebern. Eine Anzahlung von 20 % ist der optimale Wert: Sie erhalten dadurch oft bessere Zinssätze, können eine private Hypothekenversicherung (PMI) vermeiden und signalisieren, dass Sie ein Kreditnehmer mit geringerem Risiko sind.
Vergleichen Sie mehrere Angebote Es mag verlockend sein, sich für den ersten Kreditgeber zu entscheiden, der Ihnen eine vorläufige Kreditzusage erteilt, aber das könnte teuer zu stehen kommen. Verschiedene Kreditgeber bieten unterschiedliche Zinssätze, Gebühren und Konditionen an. Wenn Sie mindestens drei Angebote einholen, können Sie bessere Konditionen aushandeln und im Laufe der Laufzeit Ihres Kredits Tausende sparen.
Was Sie als Nächstes sehen sollten
Der Markt beobachtet weiterhin die Fed und die nächsten Inflationsdaten. Wenn die Inflation weiter nachlässt, könnten die Zinsen noch weiter sinken. Sollten die Preise jedoch wieder steigen oder die Arbeitsmarktberichte überraschend positiv ausfallen, könnten die Zinsen wieder steigen.
Behalten Sie auch den Wohnungsbestand im Auge. Niedrigere Zinsen können mehr Käufer auf den Markt bringen, was wiederum zu höheren Immobilienpreisen führen könnte.
Abschließende Überlegungen
Für Kreditnehmer ist der 30. April 2025 ein guter Zeitpunkt. Die Hypotheken- und Refinanzierungszinsen tendieren nach unten, was die Tür zu günstigeren Finanzierungen öffnet.
Wenn Sie auf dem Markt sind, warten Sie nicht zu lange. Zinsrückgänge dauern nicht ewig und es ist nahezu unmöglich, den richtigen Zeitpunkt für den Tiefpunkt zu bestimmen. Die beste Strategie besteht darin, vorbereitet zu sein, Ihre Zahlen zu kennen und zu handeln, wenn die Mathematik zu Ihren Gunsten arbeitet.
Bleiben Sie informiert, kaufen Sie clever ein und lassen Sie sich von den Zahlen leiten.
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