Überraschender Arbeitsmarktbericht verzögert die Hoffnungen der Fed auf eine Zinssenkung, da die Wirtschaft mit gemischten Signalen konfrontiert ist

Überraschender Arbeitsmarktbericht verzögert Hoffnungen der Fed auf Zinssenkung

Besserer Arbeitsmarktbericht lässt Hoffnungen der US-Notenbank auf Zinssenkung auf Eis liegen

Marktbeobachter und Ökonomen gehen seit Monaten davon aus, dass die Federal Reserve Mitte 2025 mit Zinssenkungen beginnen würde. Angesichts der steigenden Entlassungszahlen und der weiterhin besorgniserregenden Inflation war die Logik klar: Die Wirtschaft braucht eine Pause. Doch ein kürzlich veröffentlichter Arbeitsmarktbericht für April stellt diese Annahme in Frage und könnte die Fed dazu zwingen, ihre Zinssenkungen zumindest vorerst auszusetzen.

🔄 Vom Momentum der Zinssenkung zur Unsicherheit

Die Geschichte beginnt Ende 2023, als die Inflation nach einer längeren Phase erhöhter Preise endlich abzukühlen begann. Die Federal Reserve, die die Zinsen zur Bekämpfung der Inflation aggressiv angehoben hatte, änderte ihre Strategie und senkte die Zinsen bis Ende Dezember um einen vollen Prozentpunkt. Die Hoffnung? Um einer schwächelnden Wirtschaft wieder Auftrieb zu geben und einen schwächelnden Arbeitsmarkt zu schützen.

Dieser Politikwechsel führte zu weit verbreitete Erwartungen dass die Fed die Zinsen bis 2025 weiter senken würde. Die Anleger kalkulierten sogar eine weitere Zinssenkung um 0.25 % für Juni.

Allerdings konnten die Konjunkturdaten nicht ganz mithalten.

Hartnäckige Inflation, eine Welle von neue Zölle unter der Regierung von Präsident Trump, und besser als erwartete Beschäftigungszahlen haben den weiteren Weg erschwert.

🧾 Der Beschäftigungsbericht für April überrascht positiv

Am 30. April meldete der Lohnabrechnungsdienstleister ADP nur 62,000 neue Arbeitsplätze geschaffen im April weit unter der Schätzung der Wall Street von 120,000. Dies untermauerte die Behauptung, der Arbeitsmarkt sei schwächer geworden, und machte es für die Fed möglicherweise noch dringlicher, die Zinsen zu senken.

Doch nur zwei Tage später Bureau of Labor Statistics seinen offiziellen Beschäftigungsbericht veröffentlicht. Die Zahlen zeichneten ein ganz anderes Bild:

  • 177,000 neue Stellen im Aprilund übertraf damit die Prognose von 138,000
  • Die Arbeitslosigkeit blieb stabil bei 4.2 %

Diese Zahlen waren zwar nicht brandaktuell, aber stark genug, um kühlen die unmittelbaren Erwartungen für weitere Zinssenkungen ab.

📉 Fed steckt zwischen Inflations- und Beschäftigungsmandaten fest

Die Federal Reserve hat eine Doppelmandat: die Inflation in Schach halten und für maximale Beschäftigung sorgen. Aber diese beiden Ziele oft in entgegengesetzte Richtungen ziehen.

  • Zinsen senken stimuliert das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen, kann aber die Inflation wieder anheizen.
  • Erhöhung der Zinsen bremst die Inflation, kann aber auch zu Einstellungsverzögerungen und Entlassungen führen.

Derzeit befindet sich die Fed in einer schwierigen Lage: die Inflation sinkt nicht schnell genugund der Arbeitsmarkt ist zwar schwächer als vor einem Jahr, Hat sich nicht bis zu einem Krisenpunkt verschlechtert.

Fed-Vorsitzender Jerome Powell räumte die Spannungen kürzlich ein und sagte:

„Wir könnten uns in einem schwierigen Szenario wiederfinden, in dem unsere Ziele im Hinblick auf das Doppelmandat im Widerspruch zueinander stehen.“

📊 Schwäche des BIP trägt zur Verwirrung bei

Die Lage wird noch weiter verkompliziert durch die jüngste vorläufige BIP-Schätzung für das erste Quartal, das eine 0.3 % Kontraktion der Wirtschaftsleistung. Das ist kein gutes Zeichen.

Was hat den Einbruch verursacht?

  • Vor Trumps neuen Zöllen begannen die Unternehmen, Waren zu importieren.
  • Der Goldhandel stieg nach seiner Wiederwahl sprunghaft an, was auf eine zunehmende Besorgnis der Anleger schließen lässt.

Unterdessen das Verbrauchervertrauen schwindet rapide, Mit dem Erwartungsindex des Conference Board fallen zu 54.4 im April der niedrigste Wert seit 2011. Historisch gesehen gilt jeder Wert unter 80 als Warnsignal für eine bevorstehende Rezession.

🧮 Entlassungen nehmen zu, reichen aber (noch) nicht aus

Ja, es gab einen Anstieg der Entlassungen mehr als 60% im April, laut Challenger, Gray & Christmas. Vieles davon ist zurückzuführen auf die Ministerium für Regierungseffizienz (DOGE) Schnitte. Und ja, die Die Arbeitslosenquote ist auf 4.2 % gestiegenvon 3.4% in 2023.

Doch dieser Stellenabbau hat noch nicht die Schwelle erreicht, die die Fed zum Handeln zwingen zu Zinssenkungen, die ihnen schneller als gewünscht einfallen.

🏦 Marktreaktion: Zinssenkungschancen sinken

Nach dem starken Beschäftigungsbericht für April passte die Wall Street ihre Erwartungen rasch an:

  • Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juni auf 37% gesunken, ein Rückgang von 55 % am Vortag und 61 % vor einem Monat.
  • Auch die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Juli ist gesunken, wobei die Märkte nun eine 20 % Chance, dass die Fed die Zinsen unverändert lässt, gegenüber 8 % in der Vorwoche.

Dieser Stimmungswandel spiegelte sich auf dem Anleihemarkt wider. Der 10-Jahres-Treasury-Rendite sprang 8 Basispunkte, Klettern von 4.17% bis 4.31% zwischen dem 30. April und dem 2. Mai.

🇺🇸 Handelsspannungen und Zölle trüben die Aussichten

Ein Teil des Drucks auf die Wirtschaft geht nicht nur von der Fed aus. Die Trump-Administration neue Zollwelle einschließlich:

  • 25 % auf kanadische, mexikanische und Autoimporte
  • 145% auf chinesische Importe
  • 10 % pauschaler Basistarif

…hat beide weiter erschüttert Verbraucher- und Geschäftsvertrauen.

Unternehmen verzögern Einstellungs- und Investitionsentscheidungen, während sie warten Klarheit über die Handelsgespräche zwischen den USA und China, die weiterhin ins Stocken geraten. Unterdessen schränken besorgte Verbraucher ihre Ausgaben ein, was die Angst verstärkt, dass ein Abschwung noch bevorstehen könnte.

🔚 Fazit: Die Fed könnte abwarten und beobachten

Zwar besteht immer noch die Möglichkeit, die Zinssätze im Jahr 2025 zu senken, doch der Weg dorthin ist holpriger geworden.

Der neueste Arbeitsmarktbericht schreit nicht nach Rezession, aber es ist auch signalisiert keine robuste Erholung. Derzeit wird die Fed wahrscheinlich Warten Sie auf deutlichere Zeichen, entweder aufgrund eines stärkeren Rückgangs auf dem Arbeitsmarkt oder einer weiteren Desinflation, bevor es wieder zu einer Bewegung kommt.

In der Zwischenzeit sollten Anleger Machen Sie sich auf anhaltende Volatilität gefasst während die Märkte versuchen, den nächsten Schritt der Fed zu erraten.

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