Diese Bundesstaaten sind landesweit führend bei Eigenheimkäufen mit Barzahlung – hier erfahren Sie, warum das wichtig ist

Diese Bundesstaaten sind landesweit führend bei Eigenheimkäufen mit Barzahlung

Während die meisten Eigenheimkäufer beim Kauf einer Immobilie auf eine Hypothek angewiesen sind, entscheidet sich ein erheblicher Anteil der Amerikaner für die Barzahlung, und in einigen Bundesstaaten dominieren Barzahlungen den Immobilienmarkt.

Eine aktuelle Analyse von New American Funding, die auf Verkaufsdaten von ATTOM aus dem Jahr 2024 basiert, zeigt die Bundesstaaten, in denen Eigenheimkäufe gegen Barzahlung am häufigsten vorkommen. In diesen Regionen verzichten Käufer vollständig auf den Finanzierungsprozess, was ihnen in einem wettbewerbsintensiven Wohnungsmarkt erhebliche Vorteile verschafft.

Warum Barangebote wichtig sind

Der Kauf eines Eigenheims mit Bargeld bietet mehr als nur das Recht, damit anzugeben. Dadurch kann der Abschlussprozess beschleunigt werden, die Notwendigkeit von vom Kreditgeber geforderten Gutachten entfällt und Angebote in Bieterkriegen attraktiver gemacht werden. Auf dem heutigen angespannten Wohnungsmarkt können diese Vorteile entscheidend sein.

Die Top 10 Bundesstaaten für den Hausverkauf gegen Barzahlung

Gemessen am Anteil der direkt und ohne Hypothek gekauften Eigenheime sind die folgenden Bundesstaaten führend:

  1. West Virginia - 41.1%
    In Charleston und anderen Städten des Mountain State wurden fast die Hälfte aller Eigenheimkäufe bar bezahlt. Dies ist die höchste Rate im Land.
  2. Berlin - 40.4%
    Trotz der himmelhohen Immobilienpreise gibt es in New York, insbesondere in den Gebieten außerhalb von NYC, eine überraschend große Zahl von Barkäufern.
  3. Delaware - 38.9%
    In Wilmington und Umgebung gibt es einen hohen Anteil an Bartransaktionen, die wahrscheinlich von Rentnern und Käufern aus anderen Bundesstaaten getätigt werden.
  4. Georgien - 37.5%
    Mit boomenden Märkten in Atlanta und anderswo erlebt Georgia eine starke Investorenaktivität und einen gesunden Mix aus Barkäufern.
  5. Alabama - 36.7%
    Niedrigere Immobilienpreise in Städten wie Huntsville und Birmingham könnten dazu beitragen, dass mehr Menschen bar bezahlen.
  6. South Carolina - 35.2%
    Myrtle Beach und die Küstenstädte bleiben für Rentner und Käufer von Zweitwohnungen, die bar bezahlen, attraktiv.
  7. North Carolina - 34.3%
    Asheville und andere landschaftlich reizvolle Gegenden ziehen Käufer an, die den Ärger mit Hypotheken vermeiden möchten.
  8. Louisiana - 34.1%
    New Orleans und die umliegenden Städte sind Brutstätten für Immobilien, die sich als Kapitalanlage eignen.
  9. Maine - 33.4%
    In Küstenstädten und Urlaubszielen wie Wells ist weiterhin eine hohe Aktivität im bargeldfinanzierten Immobilienbereich zu verzeichnen.
  10. Ohio - 31.5%
    Der Staat im Mittleren Westen rundet die Top 10 ab, wobei Akron und Cleveland ein starkes Interesse von Investoren und Downsizing-Unternehmen verzeichnen.

Den Daten von New American Funding zufolge wurden im Jahr 25 in den gesamten USA mehr als 2024 % der Eigenheimverkäufe mit Bargeld abgewickelt. Steigende Hypothekenzinsen und ein starker Wettbewerb auf bestimmten Märkten haben wahrscheinlich dazu beigetragen, dass der gänzliche Verzicht auf eine Finanzierung attraktiver geworden ist.

Was sind die Gründe für diesen Wandel?

Mehrere Schlüsselfaktoren begünstigen den Anstieg der Barkäufe:

  • Investorenaktivität: Investoren sind oft besser in der Lage, bar zu zahlen, insbesondere in Märkten mit steigender Mietnachfrage.
  • Rentner und Downsizer: Viele ältere Amerikaner nutzen das Eigenkapital aus ihrem Altbau, um neue Immobilien direkt zu kaufen.
  • Steigende Zinsen: Höhere Kreditkosten veranlassen einige kapitalkräftige Käufer dazu, auf eine Finanzierung zu verzichten, um im Laufe der Zeit Zinsen zu sparen.
  • Wettbewerbsvorteilen: In Märkten mit geringem Wohnungsbestand können Käufer, die bar bezahlen, schneller zum Abschluss kommen und sind für Verkäufer attraktiver.

Ein genauerer Blick auf den Markt

Laut einem Bericht von Redfin erreichte der landesweite mittlere Verkaufspreis für Eigenheime im April 438,466 2025 US-Dollar, ein Anstieg von 1.8 % gegenüber März und 1.4 % gegenüber dem Vorjahr. Auch der Bestand verzeichnete einen saisonalen Anstieg: Im ganzen Land wurden über 1.9 Millionen Häuser angeboten.

Trotz dieser Erhöhungen bleibt die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum ein Problem. Viele Käufer, insbesondere diejenigen, die auf eine Finanzierung angewiesen sind, sehen sich einem harten Wettbewerb ausgesetzt, und Barzahler haben oft die Nase vorn.

Da sich der Immobilienmarkt ständig weiterentwickelt, ist davon auszugehen, dass Barangebote auch weiterhin ein wirksames Instrument für diejenigen bleiben, die es sich leisten können. Ob aus Gründen der Anlagestrategie, aufgrund von Veränderungen im Leben oder aus reiner Bequemlichkeit: In vielen Teilen des Landes ist Bargeld nach wie vor König.

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