Hausbesitzer und Versicherer müssen mit Beginn der Hurrikansaison 2025 mit steigenden Kosten rechnen

Mit dem Beginn der Hurrikan- und Waldbrandsaison 2025 bereiten sich Hausbesitzer und Versicherer gleichermaßen auf ein weiteres Jahr voller klimabedingte Herausforderungen. Von steigenden Prämien bis hin zur begrenzten Verfügbarkeit von Policen lassen sich die finanziellen Folgen von Naturkatastrophen immer schwerer ignorieren, insbesondere für Menschen, die in Hochrisikogebieten leben.
Ein neuer Bericht von der Bundesversicherungsamt (FIO) US-Abteilung des Schatzamtes stellte fest, dass von 2018 bis 2022 Die Prämien für Eigenheimversicherungen stiegen um 8.7 % schneller als die Inflation, wobei die Prämienerhöhungen für Versicherungsnehmer in Regionen, die häufig von Waldbränden, Überschwemmungen und Hurrikanen heimgesucht werden, deutlich stärker ausfallen.
Waldbrände und Hurrikane: Eine wachsende finanzielle Bedrohung
Daten von Bericht „Wildfires 2025“ von Deep Sky Research, die die Bedingungen in Kalifornien, Oregon, Texas und Washington analysierte, zeigt, dass Die Waldbrandgefahr hat sich verzwanzigfacht in den letzten Jahren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Klimawandel nicht nur Wettermuster verändert, sondern auch Umbruch in der Versicherungsbranche.
Inzwischen hat die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) Die NOAA hat eine Prognose für die aktive Hurrikansaison 2025 (1. Juni – 30. November) veröffentlicht. Für die Atlantiksaison XNUMX (XNUMX. Juni – XNUMX. November) prognostiziert die NOAA:
- 13 bis 19 benannte Stürme
- 6 bis 10 Hurrikane
- 3 bis 5 schwere Hurrikane (Kategorie 3 oder höher)
Da stärkere und häufigere Stürme vorhergesagt werden, sowohl Feuer- als auch Wasserschäden dürften auch in diesem Jahr zu Rekordverlusten führen.
Hausbesitzer mit hohem Risiko zahlen den Preis
Nach Angaben des Finanzministeriums zahlten Hausbesitzer in den 20 % der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Postleitzahlengebiete eine durchschnittliche Jahresprämie von 2,321 USD eine Staffelung 82% mehr als in den Zonen mit dem geringsten Risiko.
„Die Versicherungsprämien steigen, und es ist derzeit nicht klug, auf den Versicherungsschutz zu verzichten“, sagte Shannon Martin, Versicherungsexperte bei Bankrate. „Da die FEMA immer mehr Verantwortung für die Katastrophenhilfe auf die Landesregierungen überträgt, benötigen Hausbesitzer sowohl eine solide Versicherungspolice als auch einen Notfallfonds.“
In Staaten wie Oklahoma, Nebraska und Kansas, die anfällig für Tornados und Hagel sind, geben die Haushalte einen höheren Anteil ihres Einkommens auf Versicherungen als irgendwo sonst im Land. Oklahoma führt die Liste an, Wobei 6.84 % des durchschnittlichen Haushaltseinkommens Etwa 6,133 Dollar werden jährlich für die Hausratversicherung ausgegeben. Im Gegensatz dazu Hawaii, Kalifornien und Washington, D.C haben die niedrigste Versicherungs-Einkommens-Verhältnisse.
Versicherungsschutz wird schwieriger zu finden
In vielen klimagefährdeten Gebieten ziehen sich die Versicherer zurück oder weigern sich, ihre Policen ganz zu verlängern. Von 2018 bis 2022 Die Nichtverlängerungsraten in den Postleitzahlengebieten mit dem höchsten Risiko waren etwa 80 % höher als in sichereren Gegenden. Dieser Trend war besonders deutlich in Teile von Kalifornien, der Golfküste, Florida und Oklahoma.
„Die Versicherungsmärkte signalisieren, wie sich der Klimawandel auf breitere Finanzsysteme auswirken wird“, sagte Max Dugan-Knight, Klimadatenwissenschaftler bei Deep Sky. „Wenn es den Versicherern nicht gelingt, Risiken präzise einzuschätzen, löst dies Dominoeffekte bei Immobilienwerten, Hypotheken und der lokalen Wirtschaft aus.“
Große Versicherer wie Bauern, progressiv und AAA schon haben reduzierte Geschäftstätigkeit oder Ausstieg aus Märkten in katastrophengefährdeten Staaten wie Florida, wo die Gefahr von Hurrikanen und Überschwemmungen hoch ist.
Kosten für Sturmvorbereitung könnten durch neue Zölle steigen
Während sich Hausbesitzer auf die Hurrikansaison vorbereiten, steigende Materialkosten Aufgrund neuer Bundeszölle könnte die Sturmvorbereitung teurer werden. Sperrholz, Dachnägel und Generatorenklammern für die Hurrikan-Vorbereitung könnten bald mehr kosten, wenn Rückkehr der Zölle aus der Trump-Ära nach einer Schonfrist Mitte Juli.
„Viele wissen nicht, dass Zölle auch Grundnahrungsmittel betreffen“, erklärte Martin. „Wenn Sie planen, sich einzudecken, ist jetzt die Zeit, in der die Preise mitten in der Saison in die Höhe schnellen können.“
Budgetkürzungen der FEMA wecken Bedenken hinsichtlich der Katastrophenhilfe
Zu der Unsicherheit kommt noch hinzu, Reaktionsfähigkeit der FEMA auf große Katastrophen ist in Frage gestellt. Die Agentur hat Berichten zufolge 30 % der Vollzeitbeschäftigten aufgrund von Entlassungen und Übernahmen durch das Department of Government Efficiency (DOGE).
Während einer Anhörung des Geschäftsordnungsausschusses des Repräsentantenhauses Abgeordneter Jared Moskowitz Der Gouverneur von Florida warnte, dass die FEMA in diesem Jahr möglicherweise nicht effektiv reagieren könne. Er machte Budgetkürzungen dafür verantwortlich und kritisierte das Heimatschutzministerium für die Reduzierung der Kapazitäten der FEMA.
„Sie haben die FEMA in einen Flughafen von Newark verwandelt“, sagte Moskowitz. „Sie ist überfordert und unvorbereitet.“
Präsident Trump hat zudem eine Änderung der Rolle der FEMA angedeutet und vorgeschlagen, dass die Landesregierungen mehr Verantwortung für die Katastrophenhilfe übernehmen sollten. Dieser Schritt hat bei den Gesetzgebern in sturmgefährdeten Regionen Kritik hervorgerufen.
Bottom Line:
Mit Beginn der Sturmsaison 2025 stehen Hausbesitzer vor einer Vielzahl von Risiken: höhere Prämien, eingeschränkte Versicherungsverfügbarkeit, zunehmende Sturmstärke und unsichere staatliche Hilfen. Angesichts der zunehmenden Waldbrandgefahr und der immer schärferen Hurrikanprognosen sind Vorbereitung und Schutz wichtiger denn je. Besuchen Sie Nadlan Capital Group für weitere Informationen zum Thema Finanzen.
Rücklaufrate