„Zombie-Immobilien“ nehmen leicht zu, aber Leerstände in den USA bleiben stabil

Ein neuer Bericht ATTOM zeigt, dass die Die Gesamtzahl der leerstehenden Häuser in den USA blieb stabil im zweiten Quartal 2025, was die anhaltende Stabilität auf dem Immobilienmarkt widerspiegelt. Es gibt jedoch einen leichten, aber spürbaren Anstieg bei den sogenannten „Zombie-Eigenschaften“ leerstehende Häuser, die sich in der frühen Phase der Zwangsvollstreckung befinden.
Laut ATTOMs Bericht über leerstehende Immobilien und Zombie-Zwangsvollstreckungen im 2. Quartal 2025, Ungefähr 1.3 % der Wohnimmobilien bundesweit standen rund 1.4 Millionen Wohnungen leerDamit ist die Leerstandsquote bereits das 13. Quartal in Folge unverändert geblieben. Das sind ermutigende Nachrichten für Hausbesitzer und Gemeinden gleichermaßen, da hohe Leerstandsquoten die lokalen Immobilienwerte drücken können.
Aber während der breitere Markt stabil bleibt, gibt es erste Anzeichen von Problemen in einigen Bereichen.
„Wir sind insgesamt noch in einer gesunden Lage, aber wir beobachten die Zwangsvollstreckungen genau“, sagte Rob Barber, CEO von ATTOM. „Den leichten Anstieg der Zombie-Immobilien wollen wir nicht ignorieren.“
Was sind Zombie-Eigenschaften?
Zombie-Immobilien sind Häuser, die von ihren Besitzern verlassen, da sie auf die Zwangsvollstreckung zusteuern. Diese Häuser stehen oft über längere Zeiträume leer und können in ansonsten stabilen Nachbarschaften zu Schandflecken oder Sicherheitsrisiken werden.
In Q2 2025 Zombie-Häuser machten 3.3 % aller Immobilien im Zwangsvollstreckungsprozess aus, insgesamt 7,329 bundesweitDas ist nahezu unverändert gegenüber dem ersten Quartal des Jahres, aber leicht höher als 2.9% im zweiten Quartal 2. Insgesamt nur eines von 14,207 Haushalten in den USA fällt in diese Kategorie, eine Zahl, die im historischen Vergleich relativ niedrig bleibt.
„Das ist zwar nicht mit den Niveaus der Immobilienkrise 2008 vergleichbar, aber es lohnt sich, die Situation im Auge zu behalten“, fügte Barber hinzu. „Glücklicherweise werden viele dieser Häuser schnell weiterverkauft und stehen nicht lange leer.“
Zwangsvollstreckungen nehmen zu, insbesondere in ausgewählten Bundesstaaten
Die Zwangsvollstreckungsaktivität nahm zu 4.8 % zwischen Q1 und Q2 dieses Jahres, womit eine fünf Quartale andauernde Serie von Rückgängen beendet wurde. Trotz dieses Anstiegs gegenüber dem Vorquartal sind die Zwangsvollstreckungen immer noch 6.3 % niedriger als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.
Die Anzahl der Zombie-Immobilien in 30 Staaten und Washington, DC gestiegen, wobei die meisten Zuwächse bescheiden ausfielen. Zu den Bundesstaaten mit den größten Zuwächsen im Vergleich zum Vorjahr gehören:
- North Carolina – ein Plus von 52.5 %
- Iowa – ein Plus von 52.1 %
- Texas – ein Plus von 51.9 %
- South Carolina – ein Plus von 43.8 %
- Kansas – ein Plus von 29 %
Umgekehrt verzeichneten mehrere Bundesstaaten einen Rückgang der Zombie-Immobilien. Die größten Rückgänge gab es in folgenden Bundesstaaten:
- Massachusetts – Rückgang um 48.7 %
- Maryland – Rückgang um 22.1 %
- New Jersey – Rückgang um 17.6 %
- Kalifornien – Rückgang um 8.9 %
- Illinois – Rückgang um 8.8 %
Wo sind Zombie-Häuser am häufigsten?
Zu den großen Metropolregionen der USA zählen Wichita, Kansas (12.1%) Peoria, Illinois (11.8%) und Toledo, Ohio (10.2 %) verzeichneten die höchste Konzentration an Zombie-Immobilien. Diese Städte stehen unter lokalem wirtschaftlichem Druck, der möglicherweise zum Anstieg beiträgt.
Auf der anderen Seite, Städte wie Barnstable, Massachusetts (0 %) und Atlantic City, New Jersey (0.2 %) Es wurde praktisch keine Präsenz von Zombie-Eigentum gemeldet.
Leerstandsquoten bleiben im Süden am höchsten
Während die Leerstandsquote im ganzen Land stabil bleibt, weisen bestimmte Regionen weiterhin höhere Quoten auf als andere. Die Südstaaten führten das Feld an, mit:
- Oklahoma bei 2.4%
- Kansas bei 2.3%
- Alabama bei 2.2%
Im Gegensatz dazu Der Nordosten bleibt die Region mit der knappsten Wohnsituation, mit New-Hampshire (0.3%), Vermont (0.4%) und New Jersey (0.5%) Sie melden die niedrigsten Leerstandsquoten.
Bottom Line:
Der US-Immobilienmarkt ist weiterhin stabil, die Leerstandsquoten bleiben landesweit niedrig. Der leichte Anstieg der Zombie-Immobilien ist jedoch ein Warnsignal dafür, dass einige Hausbesitzer unter finanziellem Druck stehen. Angesichts der zunehmenden Zwangsvollstreckungen werden Immobilienexperten und politische Entscheidungsträger die Situation genau beobachten, um eine Rückkehr zu den Wohnungsproblemen der vergangenen Jahrzehnte zu vermeiden. Weitere Informationen zu Finanzen finden Sie unter Nadlan Capital Group.
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